Kuchenbude

Ich habe 1996 mit dem IF Muck mit dem Fahrtensegeln begonnen, ab 2004 mit der Ohlson 8:8. Erst seit 2014 habe ich eine Kuchenbude. Ich habe so lange gezögert, weil ich immer gesehen habe, wie die umständlich aufgezogen und eingepackt werden müssen, meistens zu zweit. Aber ich habe auch einige interessante Konstuktionen gesehen, die die Prozedur vereinfachten. Ich habe dann mit dem in Burgstaaken ansässigen Segelmacher Alexander Patzke eine für mich passende Lösung gefunden. Vorgegeben war von mir, daß der Heckanker ständig auf dem Heckkorb liegt und die Pinne seitlich angeschlagen blockiert werden kann, sonst gibt es nachts Geräusche durch kleine Bewegungungen des Ruders. Außerdem muß alles allein mit begrenzter Kraft für mich bedienbar sein.

Zur Kraftersparnis und zur leichteren Befestigung durch dieTenaxverbindugen wurden Spanngurte angebracht.

Die Edelstahl-Bügel müssen bei Nichtgebrauch nicht demontiert werden. Die Bügel sind in der Mitte teilbar. Die Bügel können einfach ohne Werkzeug vom Deck abgenommen werden.

Der Tuchteil ist einteilig und kann über der Pinne zusammengelegt werden.

Es bestehen Öffnungen für den Anker und die Pinne.